sind reine Geschmackssache, wobei ich die erste Variante bevorzuge, wohl Gewohnheitssache... Wenn ich das so für mich übersetze "Nächstes wenn a gleich b", dann passt das nicht. Besser find ich "Wenn a gleich b dann das Nächste". Aber wie gesagt, ist halt Geschmackssache.
Einige Dinge sollte man jedoch bedenken, wenn man Perl-Scripte schreibt:
Plattformunabhängigkeit
Wenn man nicht weiß, wo das Programm schlußendlich läuft, also zum Beispiel auf einem Apache- oder Windows-Server, sollte man auf jeden Fall Hardwareunabhängig programmieren.
Gleiches gilt für Module, von denen man nicht weiß, ob sie auf dem Zielserver vorhanden sind. Wenn man externe Module verwendet, sollte man eventuelle Fehler abfangen und eine sinnvolle Fehlermeldung ausgeben lassen.
Benutzereingaben
Wenn Benutzereingaben verarbeitet werden, dürfen diese NIEMALS per eval() oder system() direkt verarbeitet werden. Böse Menschen können auf diese Weise Ihren Server löschen oder andere schlimme Dinge tun.
Quelltext
Perl hat ja nun so die Fähigkeit, stark komprimierten Quelltext verarbeiten zu können, zum Beispiel Zeilen wie
Dagegen ist ja auch nix einzuwenden, zumindest solange, solange man sich selbst darin zurechfindet und niemand anderes den Quellcode bearbeiten bzw. verstehen muß.
Wenn man allerdings selbst nicht so genau weiß was man da so tut, oder wenn andere den Quellcode verstehen müssen, die vielleicht nicht ganz so fit sind in Perl, dann sollte man endweder ausführliche Kommentare schreiben, oder man kann ganz einfach die ausführliche Variante benutzen.
foreach (@a){
if ($_=~ /^a/){push(@b,$_);}
}
$c=join(' ',@b);
Dies ist auf jeden Fall einfacher lesbar, auch für jedmanden, der kein Hardcore-Programmierer ist.